Der Herd ist für manchen Kochamateur das A und O in der Küche – schließlich ist der Herd das Gerät, auf dem man alle warmen Speisen zubereitet. So gibt es regelrechte Verfechter von bestimmten Herdtypen wie Gasherd oder Induktionsherd, währenddessen sich andere auch mit einem normalen Elektroherd zufrieden geben.

Jeder Herd hat seine Vor- und Nachteile. Und nicht jeder Herd kann in jeder Küche genutzt werden. Kochprofis bevorzugen das Kochen mit einem Gasherd, denn mit Gas kann man sehr schnell eine große Hitze erzeugen, langes Vorheizen der Kochplatten entfällt bei Gas, und damit viele Speisen wie ein gutes Steak im Handumdrehen zubereiten. Aber nicht überall in Deutschland ist ein Gasanschluss vorhanden, deswegen kann man sich einen Gasherd nur da aussuchen, wo auch die entsprechenden Abschlüsse vorhanden sind.

Auch mit einem klassischen Elektroherd kann man lecker kochen und Speisen zubereiten. Je nach Ausführung haben Elektroherde einfache Kochplatten oder aber eine modernes Ceran-Kochfeld. Der Vorteil bei den Ceran-Kochfeldern ist, dass sie ebenfalls meist recht schnell Hitze entwickeln können, ist die Platte einmal erhitzt, wird die Hitze auch eine ganze Weile lang noch abgegeben, was bei einem Gaskochfeld zum Beispiel nicht der Fall ist. Der Vorteil hier ist, dass man so Speisen auch länger noch warm halten kann, auch wenn die Platte schon abgestellt ist.

Induktionsherde sind für viele Köche ebenfalls eine tolle Alternative zum Gasherd. Sie erzeugen Hitze durch elektromagnetische Wechselfelder und erhitzen damit direkt das Kochgeschirr, nicht aber die Kochplatte selbst. Induktionsherde sind teurer als normale Elektroherde und man benötigt spezielles Kochgeschirr, was sich für einen Induktionsherd eignet. Das Kochen aber mit so einem Herd macht sehr viel Spaß, denn es werden nicht nur der Boden der Töpfe sondern auch die Seitenwände erhitzt, so verteilt sich die Wärme besser und das Kochen geht schneller.